Sehenswertes im Ortsteil Tornitz

Tornitz/ Werkleitz

 

Im Jahr 1382 taucht der ursprünglich slawisch besiedelte Ort als Tornicz erstmals in einer Urkunde auf, Werkleitz 1494 als Wercklitzke. Die zur ehemaligen Grafschaft Barby gehörenden Orte, Tornitz und Werkleitz waren von 1807 bis 1815 Teil des Königreiches Westfalen, nach dem Wiener Kongress kam das Gebiet zu Preußen.

 

Die Kirchen

Die Kirche in Tornitz ist mit eine der ältesten Kirche im Elbe-Saale-Winkel. Die St. Nicolaikirche dessen Ursprung bis in die Zeit der Romanik zurück geht, ist fast noch im ursprünglichen Zustand erhalten und hat den typischen alten Sachsen- oder Klumpturm der ein Satteldach trägt.

Die Werkleitzer Dorfkirche wurde wesentliche später errichtet. Als frühgotische Kirche ist sie ein Schmuckstück der Gemeinde und lockt jährlich viele interessierte Besucher in die schöne Ortschaft an der Saale.

Der Kultur- und Heimatverein pflegt alte bäuerliche Traditionen und Arbeitsweisen. Höhepunkte für viele Gäste und Bürger sind u.a.:

  • am Pfingstwochenende das Ringreiten, begleitet von Turnieren der Jugendfeuerwehr
  • Ende September das Pflaumenkuchenturnier
  • Erster Sonntag im Oktober, das Erntedankfest